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Informationen zum „Namensgeber“ der Albert-Schweitzer-Schule:

 

Albert Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 in Kaysersberg bei Colmar (heute Frankreich / Elsass) geboren. Am 4. September 1965 starb er in Lambaréné (Gabun).

 

Unsere Schule trägt seit 1956 seinen Namen: Albert-Schweitzer-Schule.

Albert Schweitzer war ein deutscher evangelischer Theologe, Musiker, Arzt und Philosoph, der im Elsass geboren wurde.

Er studierte zuerst Theologie, dann Medizin und ging 1913 als Missionarsarzt nach Lambaréné, wo er ein großes Tropenkrankenhaus mit einer Leprastation aufbaute. Um die Geldmittel dafür zu beschaffen, unternahm er Vortragsreisen, gab Konzerte und machte so in der ganzen Welt auf seine Arbeit aufmerksam.

Auch als Theologe war Schweitzer von Bedeutung: Er lehrte und lebte einen „christlichen Humanismus“ und begründete die berühmt gewordene Ethik der „Ehrfurcht vor allem Leben“.

Als Musiker zeichnete er sich durch die Herausgabe und Interpretation der Orgelwerke Bachs aus. Er schrieb auch über den Orgelbau bedeutende Werke. 2013 gab die Pianistin Christiane Engel, eine Enkelin Albert Schweitzers, ein Benefizkonzert in der Alten Halle der ASS.

Am 28. August 1928 wurde ihm der Goethepreis der Stadt Frankfurt verliehen. Außerdem kämpfte er für atomare Abrüstung und Frieden in der Welt. Für seine vielfältige humanitäre Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1952 den Friedensnobelpreis.

Das Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum ist bis heute eine in seiner Funktion als Museum, Archiv und Forschungsstätte einmalige Einrichtung.

 
Anschrift:
Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum
Ludo-Mayer-Straße 1
63065 Offenbach

Öffnungszeiten: Mo. – Mi, Fr.: 9-16 Uhr, Do. 9-18 Uhr
jeden 1. und 3. Sa. 10-16 Uhr

Telefon:  (069) 28 49 51
Fax:       (069) 29 78 52 5

Homepage:  Albert Schweitzer heute
E-mail:   info(at)albert-schweitzer-zentrum.de

[Lm – 2/2023]