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Ein Kunstwerk für den NAWI-Neubau

Am Donnerstag, den 20. November fand ein kleiner Empfang anlässlich der Einweihung und Übergabe der Wandgestaltung im Foyer der Naturwissenschaft an die Albert-Schweitzer-Schule statt.

Herr Thomas Löhr, der Leiter des Stadtschulamts, Frau Martina Kunkel, weitere Lehrer und Lehrerinnen sowie Schülerinnen und Schüler waren zur Einweihung der 220 cm x 293 cm großen Bildgestaltung im Foyer des naturwissenschaftlichen Gebäudes gekommen.

Wandgestaltung Nawi-Bau 2014  3 klein

Herr Schmidt berichtete den Gästen in seiner Eröffnungsansprache von dem etwa ein Jahr dauernden Entstehungsverlauf und dankte Herrn Klaus Schneider-Grimm herzlich für seinen Einsatz und die gelungene Wandgestaltung.

Wandgestaltung Nawi-Bau 2014  4 klein

In Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern entstanden während der Projektwoche im Sommer 2013 erste Entwürfe. Anregungen für Motive wurden beim Sichten der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Albert-Schweitzer-Schule gesammelt, Motive fotografisch erforscht und zeichnerisch umgesetzt. Eine Exkursion in die naturwissenschaftliche Sammlung des Landesmuseum Wiesbaden trug zur weiteren Ideenfindung bei.

Wandgestaltung Nawi-Bau 2014  2 klein

Das Gestaltungskonzept einer „Bildinsel“, welche unter anderem Elemente aus den Fachgebieten  Biologie, Chemie und Physik vereint, wurde auch in Absprachen mit Herrn Schmidt und Kolleginnen und Kollegen der Naturwissenschaft entwickelt.

Mit Unterstützung des Stadtschulamtes Offenbach im Rahmen eines Brückenschlagprojektes konnte die Konkretisierung des Wandbildes angegangen werden.

Im Sommer wurde der Entwurf in Druckauftrag gegeben und das kunstvolle Werk befindet sich nun im Foyer.

Wandgestaltung Nawi-Bau 2014  5 klein

Ein Dank gilt hier Herrn Pagano und seine Kollegin, die bei der Anbringung der großen und schweren Bildtafel tatkräftig mitgeholfen haben.

Herr Schneider-Grimm erläuterte den Titel der neuen Wandgestaltung: „Darwins Rückkehr“, Angeregt von Darwins Expeditionen und die daraus entstandene neue Sicht auf die Entwicklung des Menschen in Verbindung zum Tierreich haben die Namensgebung geprägt.

Die Verbindung naturwissenschaftlicher Disziplinen vermitteln die bildhaft miteinander komponierten chemischen Formeln, physikalischen Kurven sowie biologischen Objekte. Auch Tierzeichnungen von Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse haben Eingang in die Gestaltung gefunden.

Dass die komplizierte chemische Strukturformel auch wirklich richtig ist, sagte Herr Schneider-Grimm, habe er vorher überprüfen lassen.

Herr Schmidt gab seiner Freude Ausdruck, dass ein Kunstwerk den Eingang des NAWI-Neubaus der Albert-Schweitzer-Schule schmückt.

Dass die Bildgestaltung des Künstlers Klaus Schneider-Grimm zur Betrachtung einlädt, Fragen aufwirft, Impulse für Gespräche gibt und sich optimal in die Räumlichkeit des NAWI-Neubaus einfügt, haben bereits die bisherigen positiven Resonanzen gezeigt.

[Gri – 11/2014]