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Eine Stunde vorlesen: Die ASS feiert den „Welttag des Buches“ mit einer Aktion

In einem Interview in der Reihe „Sternstunden der Philosophie“ des SRF wurde 2025 der renommierte Schweizer Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach nach seiner Einschätzung der Schlüsselkompetenzen im Zeitalter der Digitalisierung gefragt. Müsste es nicht mehr IT-Unterricht in den Schulen geben? Vermitteln die Schulen noch das, was heute wichtig ist?

Reichenbach konnte diese Frage als Erziehungswissenschaftler sehr klar beantworten: Die entscheidende Kompetenz war und ist das Lesen. Wer lesen kann, der kann sich in der Informationsgesellschaft selbst alles beibringen, auch dann, wenn die Anforderungen sich ändern, denn gute Leser können sich selbst helfen und sich eigenständig neue Welten erschließen.    

Überzeugt von der Wirksamkeit des Lesens hat sich die Albert-Schweitzer-Schule auch in diesem Jahr mit einer Aktion an der Feier des „Welttags des Buches“  beteiligt: Am Mittwoch, dem 23. April, griffen in der 6. Stunde alle Lehrkräfte zu ihrem Lieblingsbuch und lasen daraus ihren Schülerinnen und Schülern vor. Hier zeigte sich, dass auch Physik- und Sportlehrerkräfte durchaus der Literatur zugetan sind.

Wie auch in den vergangenen Jahren wurde ein breites Spektrum an Texten den Zuhörerinnen und Zuhörern präsentiert, im Fremdsprachenunterricht sogar das eine oder andere in der jeweiligen Fremdsprache vorgelesen. Und so konnte man in diversen Klassen gebannt lauschende Kinder antreffen, die den Abenteuern von Allerleihrau, den Brüdern Löwenherz , dem unmöglichen Mädchen und anderen Helden nachspürten. Bei der Auswahl behilflich war auch in diesem Jahr unsere versierte Hausbibliothekarin Frau Kissner.

Nicht zuletzt ihr ist es zu verdanken, dass die Schulbibliothek wohl der beliebteste Aufenthaltsort der Schule ist.

[Tsa 5-25]