Back

Die Straßburg-Fahrt 2024

„Zwischen Fachwerk und Flammkuchen – eine unvergessliche Städtereise“

Am Montag, den 15.01.2024 fuhren die Französisch-Kurse der 9.Klassen nach Straßburg, um die Geschichte, Kultur und den Charme der Stadt zu erkunden.

Der Treffpunkt war gegen 8.15 Uhr vor der Schule, wobei wir erst um circa 8.45 Uhr mit dem Reisebus losfuhren. Wir wurden von Frau Körner, Frau Milke sowie von Herr Messari die ganze Fahrt über begleitet. Herr Badzura war der Reiseführer, der die Fahrt überhaupt erst ermöglichte.

Während der dreistündigen Fahrt spielten wir Spiele, redeten miteinander oder hörten Musik. Wir wurden ebenfalls beauftragt, uns schon mal Fragen für den Abgeordneten zu überlegen, den wir später besuchen würden. Nach zwei Stunden Fahrt hielten wir auf einen Rastplatz und machten uns schließlich auf direktem Wege wieder nach Straßburg.

Kurz vor unserer Ankunft berichtetet uns Herr Badzura über das Europäische Parlament und dessen Funktion. Frau  Körner erzählte uns ebenfalls, was typisches traditionelles Essen in Straßburg ist und was davon wir unbedingt probieren sollten. Zudem sollten wir als Herausforderung, ein Foto machen, das den Besuch in Straßburg repräsentieren sollte. Das brachte uns noch mehr Vorfreude auf den Tag. Schließlich kamen wir gegen 12:30 in Straßburg an. Wir folgten den Schildern „Au vieux Straßburg“, was übersetzt „Zum alten Straßburg“ bedeutet. In der Innenstadt angekommen, hatten wir dann drei Stunden Zeit uns die Stadt Straßburg in kleinen Gruppen anzuschauen. Durch die Kopfsteinpflasterstraßen, gesäumt von Fachwerkhäusern zu bummeln, war eine einzigartige Erfahrung. Wir nutzten die Gelegenheit, mit Bewohnern von Straßburg auf Französisch zu reden. Einige besuchten deshalb Restaurants, Cafés oder Bäckereien. Außerdem schauten wir uns die Kathedrale an, machten Spaziergänge durch die Altstadt und kauften viele Souvenirs ein.

Nach den drei Freistunden trafen wir uns am „Place l’Étoile“, bzw. am Kathedralenplatz, von wo wir gemeinsam zu unserem Reisebus liefen um ins Europäische Parlament zu fahren. Dort angekommen, mussten wir einer Sicherheitskontrolle unterzogen werden. Unsere Jacken und Taschen wurden dann sicher verstaucht und wir konnten die Inneneinrichtung sehen, die sehr natürlich gestaltet war. Schließlich trafen wir den Büroleiter des Hessischen Abgeordneten.  Er führte uns zu einem Saal, wo er uns den Aufbau des Parlaments erklärte und wir ihm Fragen stellen konnten. Es entstanden dabei interessante Gespräche, insbesondere wurde das Thema Ukraine in Bezug zu Deutschland angesprochen. Darauffolgend trafen wir Michael Gahler, einen der 96 deutschen Abgeordneten. Nach unserem Foto-Termin verabschiedete er sich von uns und wir konnten in den Plenarsaal und eine Sitzung auf verschiedenen europäischen Sprachen anhören. Wir erhielten dabei einen Einblick in die Entscheidungsprozesse über Umweltschutz und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.

Daraufhin machten wir uns auf dem Weg nach Offenbach, jedoch war diesmal keine Pause geplant. Gegen 22:00 Uhr sind wir letztendlich angekommen. Mit müden Augen und erschöpften Beinen gingen wir zurück nach Hause, während wir uns an die glücklichen Augenblicke erinnerten.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Straßburgfahrt eine einzigartige Erfahrung war, die uns allen sehr viel Spaß bereit hat und mal eine Abwechslung vom regulären Unterricht ist. Wir konnten uns außerdem viel mit der französischen und vor allem mit der elsässischen Kultur auseinandersetzten und uns von ihrem Essen und ihrer Umgebung begeistern lassen. Der Besuch des Europäischen Parlaments hat sich ebenfalls gelohnt, da wir einen Ort besuchen durften, an dem Politik und Kultur aufeinandertreffen. 

Maria Nanou, 9D

[Kör – 2/24]