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ASS-Schülerinnen und -Schüler besuchen das Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum in Offenbach

Eine Religionsgruppe der 10. Klasse der Albert-Schweitzer-Schule begab sich am Montag, den 19. Februar 2024 mit ihrer Lehrerin, Frau Röhm, auf Spurensuche des Namenspatrons ihrer Schule, Albert Schweitzer, ins „Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum“.

Zunächst erhielten die Schülerinnen und Schüler einen orientierenden Überblick über Albert Schweitzers Leben, sein Werk und Wirken durch Dr. Gottfried Schüz, dem Vorsitzenden der „Stiftung Deutsches-Albert-Schweitzer-Zentrum“.

Dazu diente einführend auch ein Dokumentarfilm mit historischen Aufnahmen, in denen Albert Schweitzer in Wort und Bild lebendig vor Augen geführt wurde. In einem Kurzvortrag berichtete Dr. Schüz vertiefend von prägenden Schlüsselerlebnissen Schweitzers aus seiner Kindheit und seinen weiteren Lebensstationen.

Hervorgehoben wurde sein Entschluss, zusammen mit seiner Frau Helene Bresslau als Arzt nach Lambarene (Gabun/Afrika) zu gehen, um dort ein Urwaldspital zu gründen und aufzubauen. Dort verfasste er auch seine berühmt gewordene „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“.

Danach begaben sich die Jugendlichen auf Erkundungstour durch die Dauerausstellung “Albert Schweitzer: Grenzenlose Menschlichkeit im Denken und Handeln”. Auf dem Weg durch die acht Stationen der Ausstellung gab Dr. Schüz ein Arbeitspapier mit Erkundungsaufgaben als Begleiter mit.

Obwohl ihre Unterrichtszeit nach 90 Minuten eigentlich schon herum war, zeigten die Jugendlichen Interesse, nochmal abschließend im Bibliotheksraum zusammenzukommen, um mit Herrn Schüz noch verbleibende Fragen zu diskutieren.

Es war beeindruckend zu erleben, mit welchem Interesse die Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren und sich Herrn Dr. Schüz mit vielen Fragen zuwandten – und dies in ihrer 7. und 8. Unterrichtsstunde an diesem Tag!

Es ging ihnen auf, wie aktuell für unsere heutige, mit vielen Problemen belasteten Zeit und auch für ihre ganz persönliche Lebensführung Albert Schweitzers Denken und Wirken ist.

[Rö – 2/2024]