Back

Klassenfahrt der Kl. 10f nach Köln und Bonn

Am 9. September 2024 um 8 Uhr trafen sich einige von uns mit Herrn Fritschi am Marktplatz und fuhren von dort aus gemeinsam nach Frankfurt zum Hauptbahnhof, wo wir die restliche Klasse und Frau Philipp trafen. Die Fahrt mit dem ICE dauerte etwa eine Stunde. Als wir etwas verspätet ankamen, nahmen wir die U-Bahn und liefen noch ein Stück zu unserem Hostel.

Anschließend besuchten wir das Römisch-Germanische Museum im Belgischen Haus. Dort gibt es viele alte Artefakte, kleine Statuen und frühmittelalterlichen Schmuck. Frei geblasenes Glas gab es auch – was erstaunlich ist, denn es ist mehr als 1000 Jahre alt; und auch, wenn es ein bisschen alt und dreckig aussieht, ist es immer noch transparent und stabil.

Als nächstes waren wir im Kölner Dom. Als wir aus der U-Bahn-Station kamen, stand die riesige Kathedrale direkt vor uns und wir betrachteten sie mit staunenden Blicken. Sie ist nicht nur von außen mit unfassbar schönen Details versehen, sondern auch innen mit bunten Fenstern und Wandmalereien. In der Hälfte des Rundgangs haben wir dann auch noch das Herzstück des Kölner Doms sehen können: den Schrein der Heiligen Drei Könige.

Nach der Mittagspause trafen wir uns bei dem Modell der Domturmspitzen, der Kreuzblume, vor dem Dom. Die Stadtführerin Iris erzählte uns die Geschichte des Doms und führte uns anschließend in die Altstadt. Unter anderem waren wir beim alten Rathaus, bei dem ein Gesicht bei jeder vollen Stunde seinen Mund öffnet, und trafen auf die Statuen von „Tünnes und Schäl“, an deren Nasen wir für Glück und Reichtum reiben durften.

Am Dienstag besuchten wir das Schokoladenmuseum. Dort nahmen wir an einer spannenden Führung teil, bei der uns gezeigt wurde, wie Kakao wächst, geerntet und transportiert wird. Besonders aufregend war für uns Schüler, Schritt für Schritt zu sehen, wie Schokolade hergestellt wird. Das Beste war natürlich, dass wir am Ende verschiedene Schokoladensorten probieren durften – ein wirklich leckeres und unvergessliches Erlebnis!

Weil es zu windig war, war die anschließend geplante Seilbahnfahrt über den Rhein nicht möglich und so freuten wir uns über Freizeit in Köln.

Am Mittwoch fuhren wir nach Bonn und gingen zuerst zu Beethovens Geburtshaus. Es war richtig spannend, auch wenn wir nur draußen waren. Das Gebäude sah total alt und beeindruckend aus.  Unsere Lehrer haben uns einige seiner Stücke auf einer Musikbox vorgespielt und währenddessen über sein Leben berichtet.

Wir konnten uns vorstellen, wie er dort saß, und an seinen berühmten Symphonien gearbeitet hat und manche haben Lust bekommen, mehr über seine Musik zu erfahren.

Anschließend durchquerten wir den Hofgarten und gingen ein Stück am Rheinufer entlang. Danach ging es weiter in Richtung des ehemaligen Regierungsviertels. Dort unterhielten wir uns über die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und sahen wichtige Gebäude. Mittags waren wir dann im „Haus der Geschichte“, wo wir unter anderem eine Ausstellung über die Zeit des Nationalsozialismus anschauen konnten.

Danach waren wir im Deutschen Museum und nahmen an einem Workshop über künstliche Intelligenz teil. Dabei ging es unter anderem um den Einsatz von KI im Alltag und die Gefahr, die sie mit sich bringt. Beeindruckend war die Vorführung eines Roboterhundes, welcher vieles, darunter auch „tanzen“, konnte.

Am vorletzten Tag ging es ins Phantasialand, wo wir den ganzen Tag verbracht haben. Es wurden fleißig alle Fahrgeschäfte getestet und neue Lieblinge entdeckt. Vom Tretboot bis hin zur Achterbahn F.L.Y. war für jeden von uns etwas dabei. Am Ende des Tages verließen alle die Anlage mit einem breiten Lächeln im Gesicht und Erinnerungen, die man nicht mehr vergisst. Anschließend ging es für uns noch zu einem gemeinsamen Abendessen in das Hard Rock Café.

Am Freitag, den 13.9. waren wir zuerst im 7th Space. Dort hatten wir die Möglichkeit VR-Spiele zu spielen. Daneben gab es noch andere Spiele wie beispielsweise eine Kegelbahn, einen Boxautomaten und Dart.

Anschließend konnten wir doch noch mit der Seilbahn über den Rhein fahren. 3-4 Personen sind in einer Gondel gewesen, es war sehr schön. Am besten aber war die Aussicht auf den Kölner Dom.

Danach haben wir uns vom Hostel aus auf den Weg zum Hauptbahnhof gemacht. Geplant war die Bahn um 15.55 Uhr, jedoch hatte diese 20 Minuten Verspätung. Erst kurz bevor die Bahn kam, erfuhren wir, dass wir auf ein anderes Gleis müssen und gingen sehr schnell hin. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir endlich in Frankfurt an, wo wir uns alle verabschiedeten und nach Hause gingen.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f
[Phi – 10/2024]